This interview was made by Rashad Becker for DeBug Magazine, March 1998. Interview in german, obviously.
Der Monolake. Ein Natur-Impressario im Herzen Amerikas. Und – auf Grund einer Urlaubs-Traumatisierung unserer beiden Protagonisten – Inbegriff der Verfehlung, Monument der verpassten Chance. Ein wunderschöner Ort, der – unheimlich abstrahiert – in ihrer Phantasie weiterlebt. Wie die Musik ja auch. Wie passend. Henke-Studios Berlin. Es werden Konfekt und R1-Minima Zigaretten gereicht. Auf allen häufig frequentierten Oberflächen sind in unaufdringlicher Weise DE:BUG-Fragmente drapiert. Robert schminkt sich noch kurz. Das Mikrophon ruht zurückhaltend im Blumentopf. Man ist auf Bloßstellungen gefaßt, einigt sich auf das Recht der Öffentlichkeit auf Information. Monolake. Der Umstand. Monolake wurden als Live-act schon durch die halbe Republik & 2/3 der Schweiz gereicht, in jedem Falle gehört ihr zu den wenigen Techno-Kapellen, die die Kausalkette Musik erzeugen <-> Konzerte geben fest auf sich abonniert haben, obwohl ihr nicht gerade das klassische 4tothefloor Tanzveranstaltungs-Bedürfnis bedient und eure Veröffentlichungen eher nach Frickelarbeit klingen.